Frauen*kampftag 2019 in Kahla

Plakat zu Frauenkampftagen Kahla

Rund um den internationalen Frauen*kampftag 2019  findet eine Veranstaltungsreihe in Kahla statt. Das Projekt Demokratie_laden unterstützt die Veranstaltungsreihe und lädt herzlichst zum Anschauen, Mitdiskutieren und Mitmachen ein.

Vor 100 Jahren durften Frauen* in Deutschland, wie in vielen weiteren Ländern, zum ersten Mal aktiv Wählen. Seit dem hat sich im Bereich Gleichberechtigung der Geschlechter, Hinterfragen von Stereotypen und Selbstermächtigung von Frauen viel getan. Aber noch nicht genug.

Leider werden Frauen* immer noch nicht ernst genommen, beleidigt, ungefragt angefasst, schlechter bezahlt und alleine für Kindererziehung und Haushalt verantwortlich gemacht – nur weil sie Frauen* sind.

Diese Reihe will sich damit kritisch auseinandersetzen und einen Beitrag zur Überwindung dieser Zustände leisten.

Termine:

Montag, 25.2.19 um 15Uhr in Kahla: Eröffnung des neu gestalteten Schaufenster des Demokratie_ladens und Auftakt der Kahlaer Veranstaltungsreihe.

Montag, 11.03.19 von 08:00 Uhr bis 11:00 Uhr, Marktplatz Kahla: Kreativstand mit Quiz zum Thema: „Warum ist ein Frauen*kampftag heute noch so wichtig?“

Dienstag, 12.03.2019 ab 18:00 Uhr im Jugendclub Screen Kahla: Podiumsdiskussion über benachteiligte Rollenbilder im Rap und HipHop. Podiumsgäste: Sookee, NiftyMC und FaMän. Im Anschluss wird getanzt mit DJ Snazzy Grrrlz.

Link zur Facebook Veranstaltung zur Podiumsdiskussion

Erklärung * Das Sternchen bedeutet, dass hiermit auch Menschen gemeint sind, die sich als Frau* fühlen. Auch wenn ihr nach der Geburt festgelegtes biologisches Geschlecht ein anderes ist. Das heißt auch, dass es nicht DIE Frau* gibt.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, entsprechend § 6 Abs. 1 VersG Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, von den Veranstaltungen auszuschließen.