Die Frauen des KZ Buchenwald

Vortrag mit Dr. Irmgard Seidel am 14. Mai von 18 bis 20 Uhr im Demokratie_laden – in Kooperation mit dem VVN-BdA

Das KZ Buchenwald wird in der historischen Forschung wie auch in der öffentlichen Wahrnehmung oft als reines Männerlager dargestellt. Der Verwaltung wurden im September 1944 jedoch auch Frauen-Außenlager des KZ Ravensbrück unterstellt. In 27 Außenlagern mussten Frauen und Mädchen Zwangsarbeit in der deutschen Rüstungsindustrie leisten.

Frau Dr. Irmgard Seidel befasste sich wissenschaftlich mit diesen Frauen und Mädchen und veröffentlichte die Dokumentation „Die Frauen des KZ Buchenwald“.

Die „Vergessenen Frauen von Buchenwald“ war eine Ausstellung, die 2001 nach 10-jähriger Forschung von Frau Dr. Irmgard Seidel in der Gedenkstätte Buchenwald, und danach in Paris und in den ungarischen Städten Budapest, Bekasmedgyer und Debrecen gezeigt wurde. Zahlreiche Interviews wurden dafür  geführt. In den begleitenden Gesprächen entstanden oft dauerhafte freundschaftliche Beziehungen.

Mit ihren Erzählungen gibt Frau Dr. Irmgard Seidel am kommenden Mittwoch 14. Mai 2025 Einblick in das Leben dieser oft vergessenen Frauen – ihre Schicksale, ihre Stärke und ihren Überlebenswillen stehen im Mittelpunkt.

Das Publikum ist eingeladen Fragen zu stellen.

Die Veranstaltung ist kostenlos.