Gedenken zum 09. November 1938

Mit Redebeiträgen, Blumen und dem Reinigen der Stolpersteine vor den Wohnhäusern Rudolf-Breitscheid-Straße 16 und Roßstraße 28 wurde vor einer Woche den Opfern der Novemberpogrome in Kahla gedacht. Dabei stand neben dem Erinnern an die Schicksale der Jüd:innen Erna Tittel, Flora Cohn, Adolf Jacobsthal, Clothilde Jacobsthal vor allem die Verantwortung im Mittelpunkt, den heutigen Antisemitismus nicht unwidersprochen zu lassen. Neben den Vertreter:innen der Stadt Frank Hellwig und Claudia Preuß kamen Schülerinnen und Schüler der Regelschule und des Gymnasiums sowie des VVN-BdA. Die OTZ berichtete.